Hunde

Tipps zur Hundehaltung

Kastration oder Sterilisation

Schon bei der Anschaffung eines Hundes, egal ob männlich oder weiblich kommt früher oder später die Frage auf:“Soll ich meinen Hund kastrieren lassen?“ Mit dem Einsetzen der ersten Läufigkeit, das heißt mit dem ersten Zyklus der Hündin, ist im Alter von 6-24 Monaten zu rechnen, wobei kleinere Hunde früher geschlechtsreif werden als größere. Die Zeit zwischen zwei Zyklen beträgt durchschnittlich etwa 6,5 Monate. Die Hündin wird also 2 mal pro Jahr läufig. ...

Harnabsatzprobleme bei Hund und Katze

Die Anzeichen für Erkrankungen im Bereich des Urogenitaltrakts bei Hund und Katze sind vielfältig. Katzen sitzen oft längere Zeit und häufiger in ihren Katzenklos und versuchen unter Schmerzäußerung Harn abzusetzen. Manchmal setzen sie dann auch außerhalb des Kistchens Harn ab, was vom Besitzer oft als Unreinheit gedeutet wird. Sie gehen mit gekrümmten Rücken und sind schmerzempfindlich im Bereich des Bauches. Die Klümpchen im Katzenklo sind klein und oftmals auch blutig. Ähnlich ist die Symptomatik ...

Glatt, glänzend, anliegend…

...so wird das Haarkleid eines gesunden Haustiers im klinischen Fachjargon beschrieben, natürlich mit rassespezifischen Ausnahmen. Doch leider ist eine Erkrankung der Haut und des Haarkleides eine der häufigsten Ursachen für einen Tierarztbesuch. Die Symptome reichen von Juckreiz, stumpfem Haarkleid, Haarausfall und Ekzemen bis zu chronischen Entzündungen der Haut und der Ohren. Besonders Juckreiz stellt ein häufiges, ernst zu nehmendes, gesundheitliches Problem dar. Die Tiere kratzen sich unentwegt und finden keine Ruhe. Kratzverletzungen sind nicht ...

Fauler Hund? Grantige Katze!

Häufig hört man Hundebesitzer klagen, dass ihr Hund früher ein begeisterter Spaziergänger war, doch in letzter Zeit ist er faul und träge geworden. Er lässt sich schwer zum „Gassi gehen „ motivieren, oder setzt sich alle paar Meter hin und will nicht mehr weiter. Manche wollen ständig umdrehen und nach Hause zurückkehren. Auch Stiegen steigen bereitet oft große Probleme. „So unsportlich war er früher nicht.“ Bei eingehender Untersuchung stellt man jedoch nicht selten fest, dass diese ...

Da dreht`s einem doch den Magen um!

So etwas kann bei Hunden leider tatsächlich passieren. Obwohl das grundsätzlich bei allen Hunden auftreten kann, sind davon besonders große, tiefbrüstige Hunde älteren Semesters betroffen. Rassen wie die Deutsche Dogge, Dobermann, Pinscher, Deutscher Schäfer und der Berner Sennenhund zeigen eine Veranlagung zu dieser Erkrankung. Typischerweise passiert die Magendrehung nachts. Dabei ist beim Schlafengehen die Welt meist noch komplett in Ordnung. Die Symptome für diese Erkrankung setzen plötzlich und völlig unerwartet nach Mitternacht ein. Die Hunde ...

Der Kreuzbandriss beim Hund

Ein sehr häufiges Szenario ist folgendes: Beim Laufen schreit der Hund plötzlich auf und belastet eine Hinterextremität nicht mehr bzw. nicht vollständig. Die Ursache für ein solches Geschehen ist sehr häufig ein Kreuzbandriss, genauer ein Ein- oder Abriss des vorderen Kreuzbandes. Wie beim Menschen unterscheidet man ein vorderes und ein hinteres Kreuzband. Das vordere Kreuzband stabilisiert das Kniegelenk, indem es während der Belastung vorwiegend ein Verrutschen des Unterschenkels gegenüber dem Oberschenkel nach vorne verhindert. ...

Ein Knoten am Bauch

Mit dieser Vorgeschichte wird häufig ein Milchdrüsentumor beim Hund vorgestellt. „Ist so etwas gefährlich, soll man etwas unternehmen? Das hat der Hund schon lange!“ hört man dabei regelmäßig. Mammatumore stellen den häufigsten Tumor der unkastrierten Hündin dar. Eine Hündin hat beiderseits fünf Milchdrüsen. Eine Milchdrüse ist eigentlich eine modifizierte Schweißdrüse. Im Gegensatz zum Menschen treten beim Hund eine Vielzahl von verschiedenen Typen von Brusttumoren auf. Genauso wie in der Humanmedizin wird auch hier zwischen ...

Austherapiert

Hochgradig schmerzhafte, durch Arthrosen veränderte Gelenke gehören einerseits aufgrund der zunehmenden Lebenserwartung unserer Hunde, andererseits wegen genetischer Veranlagungen zu keinem seltenen Krankheitsbild. Besonders häufig sind von solchen Veränderungen die Ellbogen-, Knie- und Hüftgelenke betroffen. Viele dieser Tiere haben einen langen schmerzhaften Leidensweg hinter sich, oft auch einige Operationen. Doch wenn der Gelenksknorpel einmal zerstört ist, kann er durch keine Operation wieder hergestellt werden. Ein gut funktionierender Gelenksersatz in Form einer Prothese ist derzeit ...

Ein Flohzirkus?

Nach wie vor ist Flohbefall eine der häufigsten Ursachen für Juckreiz bei unseren Haustieren. Doch nicht nur der Biss des Flohs selbst ist unangenehm, manche Katzen und Hunde reagieren noch dazu allergisch auf den Speichel dieser kleinen Quälgeister. Ein einziger Floh kann dann mächtigen Juckreiz und eine Entzündung der Haut verursachen. Nebenbei sind sie auch noch Zwischenwirt für den Gurkenkernbandwurm, der dadurch auf Hunde und Katzen übertragen wird. Auch Krankheitserreger wie ...

BARFEN-nur ein Modetrend

„Du bist, was du isst!“ Ein Sinnspruch, der nicht nur für uns Menschen,  sondern durchaus auch für unsere Tiere, hier im speziellen bei Hund und Katze, gilt. Mangelndes Vertrauen in die Güte der von industriellen Futtermittelherstellern verwendeten Rohstoffe, ein „zu hoher Getreideanteil“ in den Futtermitteln, eine Zunahme an Futtermittelunverträglichkeiten und Allergien  sind Anlass für viele Tierbesitzer nach alternativen Fütterungsmöglichkeiten zu suchen. Gerade bei Hauterkrankungen zum Beispiel ist neben Parasiten das Futter eine der häufigsten Ursachen ...